Reifenprüfung in Nordhessen

von Heiko Schäfer

Als Klassenbeste in der verbesserten F8 und zugleich beste Mittelhessen konnten sich Benjamin Krusch/Fedor Hüttl (Feldatal/Rabenau) vom ADAC Hessen- Thüringen/AMC Gießen im BMW 318is bei der 35. ADAC Rallye 70 „Auf nach Melsungen“ am Samstag feiern lassen. Südlich von Kassel standen beim drittletzten Lauf zum DMSB Rallyecup Nord neun Wertungsprüfungen (WP) auf Bestzeit für die 69 Teams, 46 davon in Wertung, auf dem Tagespensum. Wie in der Eifel waren auch in Nordhessen  die Wetterbedingungen alles andere als beständig. Krusch entschied sich vor dem Start nicht für Regenreifen, was sich als richtige Entscheidung erweisen sollte. „Vor WP 6 wechselten wir die Hinterräder mit einer weicheren Mischung. Dadurch hatten wir bei nassen und schmierigen Verhältnissen mehr Haftung“, verriet Hüttl das Erfolgsrezept, das in der in der WP 8 zur drittbesten Gesamtzeit verhalf. Nach 44:54,40 min. reichte es zu Gesamtrang acht, Gruppenplatz zwei und dem Sieg in der Klasse F 8. Klassenzweite wurden nach 45:46,30 min. deren Markenkollegen Christian Sier/Franziska Kraft (Lahnau) vom MSC Holzhausen- Hünstein/AMSC Pohlheim.  auf Platz elf. Der zweite Klassensieg des Tages ging an Jens Hofmann/Meike Zettl (Lahnau/Pohlheim) vom AMSC Pohlheim in der seriennahen G 19 auf Gesamtrang 30 (50:26,20 min.). Der Sieg ging nach 42:21.80 min. an Jörg Schuhej/Steffen Reith (Fulda/Schwalmtal) vom Team DMV im Mitsubishi Lancer Evo 7.

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